22.05.2010

Research Methods Teil 2

Vom 25.-27.3. standen nochmal drei Tage Uni auf dem Programm. Diesmal nur drei Tage und keine ganze Woche, weil wir den ersten Teil von "Research Methods", d.h. die anderen zwei Tage, bereits im ersten Semester im letzten Jahr hatten. Wie beim ersten Teil hatten wir auch diesmal wieder jede Menge unterschiedlicher Dozenten, wobei mir (und wohl den meisten anderen Studenten auch) der Vortrag von Prof. Jonathan Briggs am besten gefallen hat. Er erzählte uns u.a. wie man Google richtig nutzen kann bzw. auch richtig auf seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Und obwohl wir ausschließlich IT-Studenten in seinem Vortrag waren, war dem Großteil der Studenten, das was er erzählte vorher nicht bewusst.
Ansonsten gibt's über die Vorlesungen nichts allzu interessantes zu berichten, abgesehen davon, dass wir einer Tag der Vorlesungen nicht auf unserem "Penrhyn Road"-Campus hatten, sondern im "Holiday Inn"-Hotel an der Themse. Nach den Vorlesungen dort gab es noch ein sog. "Employability"-Event, bei dem man u.a. beim "Speed Interviewing" (das sind kurze Vorstellungsgespräche) seine Fähigkeiten darin mit Vertretern von Firmen wie Fujitsu und GlaxoSmithKline testen konnte. Im Anschluss sollte man dann Feedback von den Industrievertretern bekommen, was man in Zukunft bei einem richtigen Vorstellungsgespräch besser machen sollte. Ich hatte vier dieser "Speed Interviews", wobei drei von denen mehr lockeres Geplauder als ein ernsthaftes Vorstellungsgespräch waren. So bekam ich von allen versichert, dass ich hier in London sehr gute Jobaussichten mit einem Master im IT-Bereich und dem flüssigen Beherrschen der deutschen und englischen Sprache habe. Dementsprechend bekam ich dann auch gleich deren Visitenkarten mit der Bitte ihnen mein Lebenslauf zu schicken. ;-)

08.05.2010

British Museum

Am Tag nach meiner Rückkehr aus Schottland stand für mich ein Besuch des British Museums in London auf dem Programm. Nach mehr als einem halben Jahr hier in London wurde es aber auch endlich einmal Zeit dorthin zu gehen. ;-) Da der Besuch des British Museum (genauso wie alle anderen Museen in Großbritannien) kostenlos ist, geht man da gerne hin. ;-) Ausgestellt sind dort Gegenstände von der Frühzeit der menschlischen Zivilisation bis zur Moderne aus den unterschiedlichsten Kulturen. Der Großteil des Museums bilden Ausstellungen zum antiken Griechenland und den Römern, aber auch die asiatischen, persischen, amerikanischen und alt-ägyptischen Kulturen kommen nicht zu kurz. Am meisten beeindruckt haben mich sicherlich die Mumien aus dem alten Ägypten. Kurzum lässt sich über das British Museum fasthalten, dass man hier Tage oder Wochen, wenn nicht sogar Monate verbringen könnte, wenn man sich über alles detailliert informieren möchte. Die vier Stunden die ich dort verbracht habe waren jedenfalls definitiv zu wenig.

Aberdeen again

Die restlichen fünf Tage in Schottland verbrachte ich allesamt in Aberdeen, wobei ich noch an einige schöne Gegenden von Aberdeen gekommen bin (im Gegensatz zum sehr grauen Rest von Aberdeen), an denen ich bei meinen vorigen Besuchen noch nicht gewesen bin. So war ich bspw. im Duthie Park mitsamt seinem schönen Wintergarten ("David Welch Winter Gardens"), im größeren Hazlehead Park und im sehr schönen Seaton Park, an dessen Rand der Fluss "Don" entlang fließt. Abgesehen vom sehr schönen schottischen Frühlingswetter gibt es aus dieser Woche nicht allzuviel zu berichten. Dafür gibt's noch ein paar Bilder zu den Parks. :-)
Vorerst nur vom Duthie Park und dem Wintergarten. Der Rest folgt später.