08.03.2010

Sowas wie Semesterferien

Nachdem ich die letzte Hausarbeit abgegeben habe, begannen fünf Wochen ohne jegliche Hausarbeit, Klausur und Vorlesungen. Eine schöne Zeit. :-) Zu Beginn meiner "Ferien" bekam ich eine Woche Besuch von Laura. In dieser Woche sind wir dann u.a. zum Hampton Court Palace gelaufen, welcher sich von mir aus ca. 1 Stunde zu Fuß auf der anderen Seite der Themse befindet. Außerdem auf unserem Programm standen ein Besuch des Portobello Markets in Notting Hill, ein Abstecher in die National Gallery und ein ausgiebiger Spaziergang im Richmond Park, wo wir u.a. "seltsam" aussehende Enten gesehen haben (s. Foto).
Ausgerechnet am kältesten Tag haben wir uns entschieden nach Greenwich zu fahren um das königliche Observatorium zu besichtigen, durch welches der Nullmerian (oder auch 0. Längengrad) führt. Dieses liegt auf einem Hügel im Greenwich Park, von wo aus man einen sehr schönen Ausblick über London hat. Anschließend liefen wir den Hügel herunter zum National Maritime Museum. Eigentlich nur zum Aufwärmen gedacht (da im Vereinigten Königreich der Eintritt in Museen kostenlos ist), haben wir uns dort dann aber noch die Originaluniform (inkl. Einschussloch) von Lord Nelson gesehen, welcher 1805 in der Schlacht von Trafalgar gestorben ist. Vielen London-Besuchern ist dieser wohl durch das Lord Nelson-Monument auf dem Trafalgar Square ein Begriff. Im Anschluss daran begaben wir uns für ein wenig Sightseeing zur Tower Bridge und in die Tate Modern, wobei uns letztere mit ihren modernen Kunstwerken nicht so recht zusagte.
Kaum war mein Besuch weg fuhr ich für ca. zwei Wochen nach Aberdeen, wo lediglich Erholung am Meer auf dem Programm stand.
Nachdem ich lediglich ein paar Tage wieder "zuhause" in London war, ging es ungeplanter Weise für vier Tage nach Deutschland, bevor am 01. März dann wieder die Uni für mich begann.